Incentive-Reisen für Mitarbeiter: Effektive Belohnung und Motivation für Spitzenleistungen
Kontakt Incentive-Reisen für Mitarbeiter: Effektive Belohnung und Motivation für Spitzenleistungen
Nur noch sehr wenige Tätigkeitsbereiche sehen vollständig autarkes Arbeiten vor. Stattdessen liegt der Fokus moderner Unternehmensstrukturen auf Zusammenarbeit und kollektiven Zielen. Zu mehr Produktivität und einer gestärkten Mitarbeitermotivation trägt die Kooperation zwischen den Angestellten jedoch nur bei, wenn sie harmonisch verläuft. Umso wichtiger ist es für Arbeitgeber, den Teamgeist aktiv zu fördern.
Sina ist Projektmanagerin und verantwortlich für die Unternehmenskommunikation bei der Prämie Direkt GmbH. Als Spezialistin im Bereich Kundenbindung, Neukundengewinnung und Bestandskundenentwicklung verbessert sie Ihr Beziehungsmanagement maßgeblich.
Eine Ansammlung von mehreren Individuen ist noch kein Team, sondern vorerst nur eine Gruppe. Wie schnell die Mitarbeiter zusammenfinden, hängt stark von der Konstellation ab.
Grundsätzlich gilt: Mit zunehmender Anzahl an verschiedenen Persönlichkeitstypen steigt auch die Menge an möglichen Reibungspunkten. Es ist ein wirkungsvoller Ansatz gefragt, um den Teamgeist zu fördern und aufrechtzuerhalten. Gelingt dies, profitieren der Arbeitgeber und die Mitarbeiter gleichermaßen.
Sich gemeinsame Ziele zu setzen und zu erreichen, ist ein beflügelndes Gefühl. Im Gegensatz zum eigenbrötlerischen Arbeiten werden Herausforderungen zusammen überwunden, sodass der Druck auf den Einzelnen sinkt. Gleichzeitig bietet ein starkes Team die Möglichkeit, von den Kollegen zu lernen und sich weiterzuentwickeln.
Entsprechend vielseitig sind die Vorteile einer guten Zusammenarbeit:
Die Steigerung der Leistungsbereitschaft und Zufriedenheit der Mitarbeiter basiert auf dem engeren Austausch, der mit der Zusammenarbeit einhergeht. Im Hinblick auf die positiven Effekte der kollektiven Arbeitsweise ist es aus Unternehmenssicht attraktiv, den Teamgeist zu fördern.
Wer auf seine Kollegen zählen kann und sich in seiner Person wahrgenommen fühlt, ist glücklicher. Dies basiert auf der natürlichen Sehnsucht des Menschen nach Anerkennung. Auf diese Weise trägt ein starker Teamspirit zu einer positiven Stimmung in einzelnen Abteilungen und dem gesamten Unternehmen bei.
Gleichzeitig animiert die kollektive Arbeit den Einzelnen dazu, bessere Leistungen zu bringen. Schon im Jahr 2014 bewies eine repräsentative Studie der Stanford University den engen Zusammenhang zwischen Kooperation und intrinsischer Motivation. Demnach legen Menschen bei schwierigen Aufgaben mehr Durchhaltevermögen und Engagement an den Tag, wenn sie sie zusammen mit anderen lösen.
Zahlreiche weitere Untersuchungen bestätigten diese Erkenntnisse in den Folgejahren, darunter die Studie des Institute for Corporate Productivity (i4cp). Sie ergab, dass kollaboratives Arbeiten die Produktivität eines Unternehmens um das Fünffache steigert.
Darüber hinaus kamen die Barrieren ans Licht, die erfolgreicher Teamarbeit in der Praxis im Weg stehen. Hierzu gehören eine mangelnde Incentivierung der Mitarbeiter zur Zusammenarbeit und der allzu starke Fokus auf Individualziele in der Zielvereinbarung. Letztere sind nur selten mit kollaborativem Arbeiten vereinbar.
Es gibt Gruppen, die aufgrund der ähnlichen Persönlichkeitsstrukturen der Mitglieder schneller zusammenfinden als andere. Doch auch in diesen Fällen sollten Unternehmen mit kollektiven Arbeitsabläufen gezielte Maßnahmen einsetzen, um die Kooperationsbereitschaft vermehrt zu fördern und den Teamzusammenhalt zu stärken.
Teamarbeit bedeutet, die Stärken einzelner Personen zu vereinen, um zusammen ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Dieses muss zunächst klar definiert werden, um den Weg dorthin abstecken zu können. Bei Projekten ist dies einfach, da hier auf den erfolgreichen Abschluss hingearbeitet wird.
Findet die Zusammenarbeit der Mitarbeiter losgelöst von einzelnen Projekten statt, liegt das Ziel hingegen nicht offensichtlich vor Augen. In diesen Fällen ist es umso wichtiger, die grundlegenden Fragen zu beantworten:
Bei langfristig ausgerichteten Zielen ist es sinnvoll, Meilensteine entlang des Weges zu definieren. Diese Etappen bieten den Teammitgliedern wertvolle Erfolgserlebnisse – eine Grundvoraussetzung für eine konstant hohe Motivation. Sie erzielen eine maximale Wirkung, wenn für die Erreichung eine Belohnung winkt. Hierfür können die Zwischenziele zum Beispiel in ein ganzheitliches Bonussystem für Mitarbeiter implementiert werden.
Schon in den ersten Momenten der Teamarbeit führt mangelnde Kommunikation schnell zu Unstimmigkeiten. Ein erster wichtiger Schritt ist daher, eine leitende Person festzulegen. In der Regel ist dies die Abteilungsleitung, doch in interdisziplinären Projektteams muss die Teamleitung erst bestimmt werden. Die Person muss von allen Mitgliedern akzeptiert werden, um ihre Funktion als Vermittler, Bindeglied und Wegweiser erfolgreich ausfüllen zu können.
Die Führungsebene im Unternehmen sollte in Bezug auf den transparenten Dialog als gutes Beispiel dienen. Eine offene Kommunikation mit den Mitarbeitern umfasst ehrliches Lob und konstruktive Kritik. Ist diese offene Feedbackkultur im gesamten Unternehmen zu spüren, überträgt sie sich auf einzelne Arbeitsgruppen. Regelmäßige Kritikgespräche zum gegenseitigen Austausch sind folglich unverzichtbar, um den Teamgeist zu fördern.
Einer der größten Vorteile von Teamarbeit ist die Zusammenkunft von verschiedenen Charakteren, die sich durch ihre individuellen Stärken gegenseitig ergänzen. Diese Symbiose stellt sich allerdings nur ein, wenn jede Person ihre Meinung frei äußern darf. Dies sollte auch für konträre und kritische Argumente gelten.
Wird dem Input eines jeden Teammitglieds Gehör geschenkt, steigt die Interaktionsbereitschaft. Es entsteht eine vertrauensvolle Atmosphäre, die auch unkonventionellen und innovativen Ideen einen sicheren Raum bietet. Dies kann vor allem bei komplexen Aufgaben zu einer schnelleren Lösungsfindung führen.
Vertrauen im Team bezieht sich auch auf Zuverlässigkeit. Jedes Mitglied sollte animiert werden, sich einzubringen und zur gemeinsamen Zielerreichung beizutragen. Verbindlichkeit und Ehrlichkeit sind entscheidende Aspekte. Wer sich auf den anderen verlassen kann, ist ebenfalls bereit, 100 Prozent zu geben.
Die gemeinschaftlich orientierte Mentalität – der sogenannte Teamspirit – stellt sich nicht von allein ein. Er muss etabliert und fortlaufend gefestigt werden. Mit gemeinsamen Momenten und einem guten Konfliktmanagement können Arbeitgeber den Teamzusammenhalt stärken.
Teambuilding-Events und gemeinsame Aktivitäten
Wer den Kollegen ausschließlich im Rahmen der zu erledigenden Aufgaben begegnet, entwickelt schnell einen Tunnelblick. Teambuilding-Events helfen, sich in einem ganz neuen Rahmen kennenzulernen – ungezwungener und persönlicher.
Die Auswahl an möglichen Aktivitäten ist groß und reicht von Segeltörns und sportlichen Unternehmungen über Escape-Rooms bis hin zu kulturellen Erlebnissen. In Zeiten des Homeoffice und internationaler Teams sind auch virtuell ausgerichtete oder hybride Veranstaltungen eine häufig genutzte Methode, um sich besser kennenzulernen.
Neben gut organisierten, regelmäßigen Teambuilding-Events sind es die gemeinsamen Momente im Arbeitsalltag, die den Teamzusammenhalt stärken. In vielen Unternehmen hat sich das gemeinsame Mittagessen etabliert, bei dem einmal pro Woche – oder häufiger – zusammen gegessen wird. All diese Maßnahmen helfen, mehr Verständnis und gegenseitigen Respekt füreinander zu entwickeln.
Konflikte erkennen und konstruktiv lösen
Harmlose Missverständnisse führen rasch zu ausgewachsenen Konflikten, wenn sie ungeklärt bleiben. Die Teamleitung sollte im Fall von Unstimmigkeiten sofort reagieren und Gegenmaßnahmen einleiten. Oft hilft ein sachliches Gespräch mit den betroffenen Personen, um das Ärgernis aus der Welt zu schaffen. Dabei sollte die leitende Person keine Partei ergreifen, sondern vermitteln und zur gemeinsamen Lösungsfindung animieren.
Spezielle Coachings zu den Themen Konfliktmanagement und Kommunikation helfen den Mitarbeitern, richtig mit dem eigenen Unmut – und dem anderer Personen – umzugehen. Wie bei allen Kernelementen des kollaborativen Arbeitens muss das Unternehmen auch in diesem Punkt als Vorbild fungieren. Im täglichen Umgang miteinander und in den regulären Personalgesprächen sollte konstruktive Kritik ausdrücklich erlaubt sein.
Schon kleine Anpassungen im Arbeitsablauf können den Teamzusammenhalt stärken. Im Idealfall sind diese auf die häufigsten Reibungspunkte bei der Arbeit in der Gruppe ausgerichtet: ungerechte Aufgabenteilung und mangelnde Wertschätzung.
Bei der Arbeit im Team nimmt jedes Mitglied eine bestimmte Rolle ein, wenn auch nur unterbewusst. Es gibt den Entscheider, den Ambitionierten, den Zurückhaltenden, den Desinteressierten und den Ahnungslosen. Dies spiegelt sich oft in einer ungleichmäßigen Arbeitsteilung wider.
Wenn einige wenige den Großteil der Leistung erbringen und andere nichts tun, führt dies vor allem bei einem erfolgsabhängigen Vergütungssystem mit teambasierten Zielvereinbarungen unweigerlich zu Frust, Demotivation und Missgunst.
Die Lösung ist, Entscheidungen und Verantwortung gemeinschaftlicher aufzuteilen. So ist es einzelnen Teammitgliedern nicht mehr möglich, von den Höchstleistungen der anderen zu profitieren. Gleichzeitig fließen mehr Meinungen in die Entscheidungsfindung ein und die Bindung zueinander nimmt zu, wenn die Konsequenzen – ob positiv oder negativ – gemeinsam getragen werden.
Es gibt Personen, die auf den ersten Blick nicht in ein harmonisches Team passen. Dies betrifft nach allgemeiner Annahme sowohl meinungsstarke Extrovertierte als auch stille Eigenbrötler. In Wirklichkeit stellen diese Persönlichkeitstypen jedoch eine Bereicherung für die Gruppe dar – wenn sie optimal integriert werden. Schließlich ist es die bunte Mischung an Meinungen, Einstellungen und Denkweisen, die die Arbeit im Team so produktiv macht. Wenn sich die unterschiedlichen Charaktere gegenseitig annehmen und wertschätzen, können sie voneinander lernen und sich gemeinsam weiterentwickeln.
Sowohl die Arbeitsanforderungen als auch die zu erledigenden Projekte verändern sich im Laufe der Zeit. Dasselbe gilt selbstverständlich für die Empfindungen und Erwartungen der Mitarbeiter. Die Teamdynamik ist daher naturgemäß gewissen Schwankungen ausgesetzt. Aber: Mit gezielten Maßnahmen können Arbeitgeber die Teamdynamik langfristig stärken.
Um den Teamzusammenhalt zu stärken, reichen einmalige oder kurzfristig angesetzte Maßnahmen nicht aus. Für einen langfristigen Effekt sollte die Förderung der Kooperation und Kommunikation unter den Mitarbeitern in die Instrumente und Methoden der Personalentwicklung einfließen. So erkennen die Angestellten, dass für den Arbeitgeber nicht nur ihre Leistung, sondern auch ihr Verhalten gegenüber den Kollegen zählt.
Regelmäßige Coachings rund um das Thema tragen dazu bei, dass die Grundsätze der produktiven Zusammenarbeit unternehmensweit im Bewusstsein bleiben. Dabei sollte auch der offene, freundliche Umgang mit neuen Mitarbeitern zur Sprache kommen. So steckt ein langfristig funktionierendes, eingespieltes Team auch Neuzugänge im Unternehmen mit dem kooperativen Spirit an.
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